amagu empfiehlt Alternativlösung zu Bring Your Own Device

Münchner IT-Dienstleister äussert sich zu den Vorteilen eines Corporate Owned, Personally Enabled-Konzepts (COPE) gegenüber Bring Your Own Device (BYOD)

amagu empfiehlt Alternativlösung zu Bring Your Own Device

Armin Kobler, Geschäftsführer amagu GmbH

München, 18. Oktober 2012 – Die amagu Gmbh, Anbieter einer innovativen Portallösung zum Management mobiler Devices aller führenden Hersteller, empfiehlt mittelständischen und großen Unternehmen, sich vor der Einführung des aktuell vieldiskutierten BYOD-Modells, also des Einsatzes privater Smartphones oder Tablets im Firmenkontext, intensiv mit dem alternativen COPE-Konzept auseinanderzusetzen. COPE, kurz für Corporate Owned, Personally Enabled, umreisst ein Szenario, innerhalb dessen Unternehmen ihren Mitarbeitern das Recht einräumen, mobile Firmengeräte in einem definierten Umfang privat zu nutzen.

Armin Kobler, Mitgründer der amagu GmbH und einer von Deutschlands führenden Spezialisten für das Management mobiler Devices (MDM), erläutert die Hintergründe dieser Empfehlung: „Uns liegt es fern, kategorisch von BYOD abzuraten, viele unserer Kunden setzen durchaus erfolgreich auf dieses Konzept. Allerdings darf dabei nicht übersehen werden, dass BYOD gleich mehrere Schwachstellen aufweist, die vor der Etablierung eines solchen Konzeptes bedacht werden sollten. Ein grundlegendes und bislang ungelöstes Problem besteht beispielsweise darin, dass es das sichere Management von Smartphones oder Tablets zwangsläufig erfordert, Mitarbeitern zu verbieten, auf ihren Privatgeräten unerlaubte Apps zu installieren. Im Falle von Zuwiderhandlungen und dadurch verursachten Sicherheitslücken müsste ein Gerät dann komplett deaktiviert werden. Da dies jedoch einer Enteignung nahe käme, ist die rechtliche Position höchst problematisch. Im Extremfall könnt es aus Sicherheitserwägungen gar zu einer notwendigen Veränderung oder gar Löschung privater Daten kommen – und uns ist kein Jurist bekannt, der diesbezüglich eine rechtssichere Vorlage liefern könnte.“

Kobler weist desweiteren darauf hin, dass die Einbindung privater Geräte in Unternehmensnetze im Regelfall aufwändiger als der Einsatz standardisierter, unternehmenseigener Devices ist: „Je mehr private Devices in Unternehmen eingesetzt werden, umso größer wird die Herausforderung, die Vielzahl von Betriebssystemem, unterschiedlichen Systemversionen und individuellen Geräte- und Sicherheitseinstellungen effektiv zu managen. Es ist unserer Erfahrung nach deutlich unkomplizierter, kostengünstiger und sicherer, Mitarbeitern ein Firmengerät in die Hand zu geben, welches über eine MDM-Lösung verwaltet und für die private Nutzung in einem bestimmten Umfang freigeschaltet wird.“

Mit seinen amagu portal services bietet amagu Unternehmen branchenunabhängig eine einfach zu bedienende Portallösung, mit deren Hilfe mobilen Endgeräten definierte Benutzerrollen und Zugriffsrechte zugewiesen werden können und die eine umfassende Übersicht und Kontrolle über alle eingesetzten Geräte ermöglicht, ohne den Benutzer in seiner Produktivität einzuschränken.

Über amagu
amagu ist der führende Spezialist für Beratung und Bereitstellung von branchenunabhängigen Services zu Mobile Device Management. Die amagu GmbH deckt mit IT-as-a-Service Leistungen alle Anforderungen an das Management von Mobile Devices (Smartphones und Tablets) ab. Dies realisiert eine einfach zu bedienende Portallösung, die als zentrale Drehscheibe für alle Funktionalitäten des Mobile Managements in Unternehmen dient. amagu bietet damit die perfekte Verzahnung der aktuell technisch führenden MDM-Herstellerlösungen mit den vor- und nachgelagerten organisatorischen und technischen Prozessen rund um MDM.

Kontakt:
amagu GmbH
Tom Zeller
Lichtenbergstraße 8
85748 Garching bei München
+49 (0)89 416 14 34 0
info@amagu.de
http://www.amagu.de

Pressekontakt:
Leadstream
Udo Fussbroich
Antonienstr. 1
80802 München
38018713
udo.fussbroich@leadstream.de
http://www.leadstream.de