Datenlimits und Probleme mit Netzwerkverbindungen beeinträchtigen die Produktivität mobiler Mitarbeiter

Der Mobile Workforce Report von iPass zeigt, dass Unternehmen auf BYOD setzen, aber Wi-Fi-Probleme weiterhin Fortschritte behindern

Datenlimits und Probleme mit Netzwerkverbindungen beeinträchtigen die Produktivität mobiler Mitarbeiter

München und Redwood Shores (USA), 26. März 2013. iPass® Inc. (NASDAQ: IPAS), ein führender Anbieter von mobilen Diensten für Unternehmen und Telekommunikationsanbieter, veröffentlichte heute seinen vierteljährlichen Mobile Workforce Report. Der Bericht zeigt, dass Unternehmen weiterhin auf BYOD (Bring Your Own Device) setzen, zugleich aber Konnektivitätsprobleme die Produktivität beeinträchtigen. Mobile Arbeitskräfte haben Zugang zu Technologien, mit denen sie überall arbeiten können. Allerdings geben mehr als die Hälfte der befragten Teilnehmer an, dass sie Probleme bei der Verbindung in Wi-Fi-Netze an wichtigen Standorten haben, z.B. an Flughäfen, in Flugzeugen und in Hotels. Die mobilen Arbeitskräfte haben häufig nur begrenzte bis frustrierende Möglichkeiten, auf das Netz zuzugreifen: ein teurer, einmaliger Tageszugang zum Wi-Fi-Netz oder kostspielige mobile Datendienste.

42 Prozent der mobilen Arbeitskräfte stimmen zu, dass überhöhte Kosten und Limits bei Monatspauschalen sie zwingen, ihre Datennutzung einzuschränken, worunter die Produktivität leidet. Der Bericht zeigt, dass ein Viertel der an der Umfrage teilnehmenden mobilen Arbeitskräfte ihre Mobilitätskosten als Spesen abrechnen und 52 Prozent für einen Wi-Fi-Roamingplan bezahlen würden. Trotz all dieser Herausforderungen bleibt die Wi-Fi-Verbindung die erste Wahl für fast zwei Drittel aller teilnehmenden mobilen Arbeitskräfte.

„Wir beobachten, dass mobile Arbeitskräfte mehr darauf achten, die Datenlimits nicht zu überschreiten. Sie begrenzen ihre Datennutzung bewusst, was zugleich die Produktivität einschränkt“, sagte Evan Kaplan, CEO von iPass. „Es ist klar, dass Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter mit Geräten ausstatten oder BYOD nutzen, gewährleisten müssen, dass die Leute auf das Netzwerk zugreifen können – wann und wo sie möchten, damit sie unterwegs möglichst kostengünstig und produktiv arbeiten können.“

Die im Trend liegende Organisationsform BYOD, mit der die Angestellten ihre eigenen, privaten Geräte für die Arbeit nutzen können, wächst weiter. 62 Prozent der mobilen Arbeitskräfte gaben an, dass sie bereits ihre privaten Smartphones benutzen. 72 Prozent glauben, dass ihre privaten Geräte für die Arbeit aktiviert werden sollten. In diesem Trend liegt auch, dass der Bericht darauf hinweist, es gäbe eine wachsende Vielfalt bei den Gerätetypen, die von den mobilen Arbeitskräften genutzt werden.

Der Bericht zeigt auch einen klaren Trend bei den beliebtesten Geräten. Während 2012 die Laptops die bevorzugten Geräte für mobile Arbeitskräfte waren, liegt jetzt das iPhone an der Spitze der Beliebtheit. Nur zwölf Prozent der mobilen Arbeitskräfte gaben Laptops und Notebooks als ihr bevorzugtes mobiles Arbeitsgerät an. Selbst MacBooks, die normalerweise als beliebte hochwertige Geräte erachtet werden, verzeichneten einen Rückgang. Diese Veränderung könnte auf der Tatsache beruhen, dass immer mehr Unternehmen auf BYOD setzen. Je mehr Firmen sich für den Einsatz von BYOD entscheiden, umso weniger Geräte tragen die Arbeitnehmer mit sich herum. Wahrscheinlich liegt das daran, dass weniger Leute ein von der IT bereitgestelltes Gerät zusätzlich zu einem eigenen Gerät haben. Der Bericht stellt fest, dass mobile Arbeitskräfte im Durchschnitt 2,95 Geräte mit sich führen, im Vergleich zu 3,5 im Vorjahr.

Eine genauere Analyse der Geräteauswahl in dem Bericht zeigt, dass sich Samsung Galaxy und Windows 8 Tablets einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen. 28 Prozent der mobilen Arbeitskräfte antworteten, dass sie beabsichtigten, in den kommenden sechs Monaten ein Samsung Galaxy Tablet zu besitzen. 17 Prozent der Mitarbeiter gaben an, dass sie sich in derselben Zeitspanne ein Windows 8 Tablet zulegen würden.

Weitere statistische Angaben und Ergebnisse des jüngsten Mobile Workforce Report unter: ipass.com/resource-center/surveys-reports/.

Zusammenfassung des Report (Executive Summary)
Im ersten Quartal 2013 untersucht der iPass Mobile Workforce Report die Entwicklung von BYOD (Bring Your Own Device) und die Hürden auf dem Weg zur Wi-Fi-Verbindung. Die Auswahl an mobilen Endgeräten wird größer und die unternehmensweiten BYOD-Strategien entwickeln sich. Daher sollten mobile Mitarbeiter produktiver denn je zuvor sein, aber das ist oft nicht der Fall. Unsere Untersuchung zeigt, dass die Bandbreite der mobilen Endgeräte steigt, während gleichzeitig jedoch die Herausforderung „Wi-Fi“ und begrenzte Datenvolumen die Produktivität beeinträchtigen.

An Einsatzorten wie Hotels (40 Prozent), Flughäfen (44 Prozent) und Flugzeugen (44 Prozent), wo man starke Wi-Fi-Verbindungen erwarten dürfte, tauchen erhebliche Problemstellungen auf. Die mobilen Mitarbeiter sorgen sich über begrenzte Datenvolumen im Internet und hohe Gebühren für „Tagespauschalen“, die ihre Produktivität in kritischen Situationen beschränken.

Mobilfunknetze bieten durchgängigen Zugang, begrenzen aber auch das Datenvolumen und verursachen hohe Kosten. Einige mobile Mitarbeiter limitieren ihre 3G/4G-Datenströme wegen Beschränkungen ihrer Mobiltarife. Eine sogar noch höhere Prozentzahl der befragten Personen gab an, den Datenverkehr zu reduzieren, falls die Preise für mobiles Internet weiter steigen sollten. Das kann zum katastrophalen Problemfall für die weltweiten mobilen Mitarbeiter werden. In Einklang mit diesem Trend weist der Report auf die wachsende Vielfalt unter den Gerätetypen hin, die mobile Mitarbeiter zur Nutzung auswählen. Das Endgerät der Wahl hat sich verändert. Im Jahr 2012 war noch der Laptop das präferierte Gerät, jetzt ist es das iPhone.

Weitere Highlights des Mobile Workforce Report aus dem Quartal 1/2013:

Mobile Mitarbeiter werden kostenbewusster. Im Vergleich zu 2012 nehmen sie begrenzte Datenvolumen stärker wahr. Nur 17 Prozent der mobilen Mitarbeiter gaben in dem Report an, nicht zu wissen oder sich nicht darum zu kümmern, wie hoch das monatliche Datenaufkommen auf ihren Smartphones ist; im Jahr 2012 waren das 30 Prozent.

Die durchschnittliche Zahl an Endgeräten, die ein mobiler Mitarbeiter mit sich trägt, liegt heute bei 2,95 – gesunken von 3,5 im Jahr 2012. Wahrscheinlich haben die BYOD-Richtlinien diesen Trend vorangebracht, indem einige Mitarbeiter ihre Handys für den ausschließlich geschäftlichen Gebrauch abgegeben haben oder auch ihre sperrigen Laptops, um nur noch ein einziges Smartphone oder ein Smartphone plus Tablet-PC zu nutzen.

Samsung Galaxy und Windows 8 Tablet-PCs beginnen, Schwung in den Tablet-Markt zu bringen. 82 Prozent der mobilen Mitarbeiter gaben an, sich innerhalb der nächsten sechs Monate einen Samsung Galaxy Tablet-PC zuzulegen. 17 Prozent der Arbeitnehmer sagten, sie würden innerhalb des gleichen Zeitraums einen Windows 8 Tablet-PC anschaffen. Wi-Fi mag zwar verbreitet zu sein, aber die mobilen Mitarbeiter haben noch immer mit Kosten- und Zugangsproblemen zu kämpfen.

Über den Report
Der iPass Mobile Workforce Report erscheint vierteljährlich. Dieser Bericht basiert auf einer weltweiten Befragung von über 1.600 mobilen Mitarbeitern in Unternehmen, die zwischen dem 17. Januar 2013 und dem 8. Februar 2013 durchgeführt wurde. Sie finden den iPass Mobile Workforce Report unter ipass.com/resource-center/surveys-reports/.

Über den Report
Der iPass Mobile Workforce Report erscheint vierteljährlich. Dieser Bericht basiert auf einer weltweiten Befragung von rund 1.700 mobilen Mitarbeitern in 1.100 Unternehmen, die zwischen dem 27. September 2012 und dem 19. Oktober 2012 durchgeführt wurde. Der iPass Mobile Workforce Report steht unter http://mobile-workforce-project.ipass.com zur Verfügung.

Über iPass Inc.
iPass unterstützt Unternehmen und Anbieter von Telekommunikationsdiensten darin, einen reibungslosen Kontakt zwischen ihren Mitarbeitern und Abonnenten herzustellen. iPass (NASDAQ: IPAS) wurde 1996 gegründet und bietet das weltweit größte kommerzielle Wi-Fi-Netzwerk und eine zuverlässige Konnektivitätsplattform an. Mit mehr als einer Million Wi-Fi-Hotspots in 113 Ländern und Territorien erhalten iPass-Kunden weltweit durchgängig verfügbare und reibungslose Online-Anbindung für Smartphones, Tablet-PCs und Laptops — einfach, sicher und kosteneffizient. Zusätzliche Information erhalten Sie unter www.iPass.com oder Smarter Connections, dem Blog von iPass.

iPass® ist eine eingetragene Marke von iPass Inc. Wi-Fi® ist eine eingetragene Marke der WiFi Alliance. Alle anderen Marken sind Marken ihrer jeweiligen Inhaber.

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