Eine Allnet-Flatrate ist den meisten Nutzern eine Nummer zu groß

Für den Durchschnittsnutzer sind Flatrates in alle Netze meist überdimensioniert – Ab wann lohnen sich Pauschaltarife?

Eine Auswertung des unabhängigen Vergleichsportals Verivox im März 2014 zeigt: für einen Smartphone-Nutzer mit einem durchschnittlichen Nutzungsverhalten rechnet sich eine Allnet-Flatrate nicht.

Allnet-Flatrate zehn Euro teurer als Minutentarif

Zahlen des VATM und des Bitkom für 2013 zeigen, dass ein Handynutzer statistisch gesehen pro Monat 150 Minuten telefoniert, 82 SMS versendet und 261 Megabyte Datenvolumen verbraucht. Das aktuell günstigste Angebot für diesen durchschnittlichen Nutzer wäre der Minutentarif von K-Classic Mobil: Etwa acht Euro werden hier monatlich fällig. Greift er stattdessen zu der für sein Nutzungsprofil günstigsten Allnet-Flatrate von Hellomobil, müsste er pro Monat zehn Euro mehr zahlen, nämlich rund 18 Euro.

Wie die Modellrechnung zeigt, kostet die Allnet-Flatrate deutlich mehr – dennoch erfreuen sich solche Pauschal-Handytarife immer größerer Beliebtheit. „Für den Komfort, ohne Angst vor hohen Kosten unbegrenzt zu telefonieren, zu simsen und zu surfen, zahlen viele Nutzer gerne einen höheren Preis“, sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Sven Ehrmann. Außerdem werden die Allnet-Flatrates von Seiten der Mobilfunkanbieter stark beworben und meist zusammen mit aktuellen Smartphone-Modellen angeboten.

Ab wann lohnt sich eine Allnet-Flatrate?

Eine Allnet-Flatrate lohnt sich hingegen für Anwender, die etwas häufiger zum Smartphone greifen: Für einen Nutzer, der beispielsweise 250 Minuten telefoniert und 93 SMS pro Monat versendet, ist eine Allnet-Flatrate gegenüber einem Minutentarif die günstigere Alternative. Zudem beinhalten die umfassenden Pauschalen meist auch größere Datenpakete: Wer regelmäßig mobil surft bzw. Messenger-Dienste anstelle der SMS-Kurznachrichten nutzt, benötigt auch mehr Datenvolumen.

„Bei der Entscheidung für oder gegen einen Tarif sollten Smartphone-Nutzer deshalb immer ihr persönliches Nutzerverhalten zu Grunde legen“, empfiehlt Ehrmann. Aufschlussreich ist schon ein Blick auf die letzte Handyrechnung, da man so ganz einfach anhand der Telefonminuten, SMS und Megabyte pro Monat sein Nutzerprofil erkennt und einen passenden Handytarif findet.

Über Verivox

Das unabhängige Vergleichsportal Verivox bietet umfassende Expertise in den Bereichen DSL, Mobilfunk und mobiles Internet. Verbraucher können auf www.verivox.de einfach und schnell die Preise und Konditionen von fast 500 Anbietern vergleichen und direkt zum für sie besten Anbieter wechseln.

Mit den Tarifvergleichen bildet Verivox tagesaktuell den gesamten Markt ab. Eine kostenfreie und unverbindliche Beratung per Telefon und E-Mail sowie zahlreiche Hintergrundinformationen und nützliche Ratgeber runden den Service ab.

Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. An den Standorten Heidelberg und Berlin arbeiten insgesamt rund 180 Menschen daran, Verivox-Kunden einen reibungslosen Anbieterwechsel in den Bereichen Telekommunikation, Energie, Finanzen und Versicherungen zu ermöglichen. Seit der Gründung hat Verivox viele Millionen Leser kompetent beraten und mehr als 6 Millionen Verbrauchern beim Anbieterwechsel geholfen.

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