Investor Relations 3.0: Social Media und Mobile Apps fu?r regulierte Industrien

Bu?hler, den 31.8.2011 Sowohl Social Media, als auch mobile Plattformen wie
Smartphones oder Tablet PCs haben sich seit geraumer Zeit einen Platz in der
Reihe der modernen Kommunikationstools gesichert. Nicht nur fu?r die
zwischenmenschlichte Kommunikation schaffen diese Geräte einen erheblichen
Mehrwert, auch Unternehmen haben erkannt, dass sich diese Medien gut zum
Informationsaustausch verwenden lassen. Sie bieten im Gegensatz zu
klassischen Medien den Vorteil, interaktiv, zeitnah und zielgerichtet zu sein und
bieten den angesprochenen die Möglichkeit sich am Kommunikationsprozess
durch Feedback zu beteiligen. Fu?r börsenkotierte Firmen ist Social Media
sowohl eine Herausforderung, als auch eine Opportunität, auf jeden Fall ist sie
in Zukunft notwendig und darf nicht ignoriert werden. Der gesellschaftliche
Wandel im Nutzungsverhalten von Technologien ist unu?bersehbar: 3G, der
Standard fu?r mobile Internetverbindungen, erreicht 20% der Weltbevölkerung,
Smartphones und Tablet PCs werden in grösseren Stu?ckzahlen verkauft als
herkömmliche Computer. Mehr als 25% der Suchresultate, welche bei der Suche
nach wichtigen Markennahmen entstehen, wurden durch unabähngige
Privatpersonen generiert und sind somit inhaltlich weder kontrollier- noch
verifizierbar.
Die Herausforderung, sich an diesem konstanten Dialog zu beteiligen, ist fu?r
viele Konzerne gross.Schon lange werden Geschäftsberichte von Unternehmen
mit grossem Aufwand gestaltet. In ju?ngster Zeit werden viele Geschäfte auch
interaktiv gestaltet und fu?r mobile Geräte wie das iPad zugeschnitten.In Zukunft
werden mobile Applikationen ideale Plattformen fu?r Unternehmen sein, um
zeitnah mit ihren wichtigsten Investoren zu kommunizieren.
Durch Social Media erwarten die Nutzer nun, Informationen kommentieren und
weitergeben zu können. Der Druck dieser Anforderungen ist gross und Firmen
können diese nur mit gemischtem Erfolg erfu?llen. Während es nun leichter ist,
negative und falsche Information zu verbreiten, sind die Möglichkeiten fu?r
Firmen, bezu?glich diesen Informationen Stellung zu nehmen, sehr limitiert, weil
sie sich auf traditionelle Kommunikationswege wie Pressemeldungen oder
Interviews beschränken.
Schwer haben es Betriebe, welche in regulierten Industrien wie dem Banking.
Sie laufen Gefahr, in Konflikt mit dem Regulator zu kommen, wenn die
veröffentlichte Information nicht gewissen Auflagen entspricht und die
Auflagen sind schwer durchzusetzen, da unzählige Privatpersonen und
Mitarbeiter fu?r den Inhalt auf Social Media Plattformen verantwortlich sind,
welche sich nur mit grossem Aufwand lu?ckenlos kontrollieren lassen.
Aber auch hier wagen einige vorsichtige Gehversuche. So hat zum Beispiel
Morgan Stanley 600 Brokern erlaubt, unter Aufsicht und gewissen Vorgaben
Twitter und LinkedIn zu nutzen; hat das Pilotprojekt Erfolg, soll die Erlaubnis auf
mehrere tausend Mitarbeiter ausgedehnt werden. Die preisgegebene
Information wird vom US-Regulator FINRA als Werbung klassifiziert und hat
somit deren Vorgaben bezu?glich Social Media zu erfu?llen, welche im Jahre 2010
herausgegeben wurden, doch da die Information weltweit abrufbar ist, muss sie
gleichzeitig auch den Vorgaben anderer Regulierungsbehörten standhalten, in
denen die Bank aktiv ist. Um diese Richtlinien zu erfu?llen, kontrolliert Morgan
Stanley den auf Twitter und LinkedIn veröffentlichten Inhalt vor der Publikation,
zeichnet ihn auf und speichert ihn fu?r drei Jahre. Ebenfalls bestehen gewisse
Verhaltensregeln. Auf LinkedIn zum Beispiel du?rfen Broker nicht mit beliebigen
Personen in Verbindung treten oder sich und andere Personen
weiterempfehlen.
Der Gebrauch von Apps auf Smartphones und Tablet PCs vermacht
Grosskonzernen die Möglichkeit, mit den loyalsten Investoren in einen direkten
Dialog zu treten. Pioniere wie Nestlé und Shell haben begonnen, ihre
Applications mit einer Kombination von Geschäftsbericht, Pressemeldungen
und Börsendaten auszustatten.
Diese ersten Gehversuche zeigen die unzähligen, unausgeschöpften
Möglichkeiten auf, in Echtzeit auf Nachrichten und Ereignisse zu reagieren.
Firmen unternehmen oft einen grossen Effort, um ihre Marke in der Welt der
Sozialen Medien mit einem guten Image zu versehen und regieren aktiv auf
Vorfälle, die ihren Aktienpreis beeinflussen könnten. Mobile Apps ermöglichen
ihnen dies auf eine attraktive Weise.
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