Isaac Asimov wagte 1964 einen Blick in die Zukunft – mit erstaunlicher Genauigkeit

Science Fiction? Nein, die Realität! Kommentar von Alessandro Porro, Vice President International Sales, Ipswitch

Technologie, die es uns ermöglicht, verbunden zu bleiben und auch unterwegs mit dem Rest der Welt zu kommunizieren, ist für uns selbstverständlich. Vor einem halben Jahrhundert, als der berühmte Science Fiction Autor Isaac Asimov seinen Blick in die Zukunft schweifen ließ, sah das aber noch ganz anders aus. Der Erfinder von Kultklassikern wie „Ich, der Robot“ beschrieb 1964 in der New York Times seine Vorstellung vom Fortschritt der Welt in 50 Jahren. Jetzt, im Jahr 2014, erkennen wir, wie verblüffend genau Asimov bestimmte Aspekte voraussah. In manchen Bereichen übertrifft die technische Entwicklung seine Fantasie sogar.

Asimov prophezeite 1964: „Die Geräte im Jahr 2014 werden keine elektrischen Kabel mehr benötigen, da sie mit langlebigen Batterien betrieben werden.“
Dies ist zweifellos richtig, In der Tat verfügen wir über eine Fülle drahtloser Geräte wie Telefone, Laptops und Tablets. Dies versetzt uns in die Lage, in Verbindung zu bleiben, egal, wo wir uns gerade aufhalten, und erlaubt mobiles Arbeiten. So kann zum Beispiel eine ambulante Pflegekraft Berichte mit dem Mobiltelefon versenden, ohne an den Computerarbeitsplatz zurückkehren zu müssen. Allerdings hatte er kaum etwas zu den Netzwerken zu sagen, die diese Konnektivität ermöglichen.

Asimov ging damals auch näher auf die Geräte ein, bei denen es sich um die heutigen Smartphones und Tablets handelt: „Kommunikation wird Ton und Bilder einschließen. Sie werden die Person, mit der Sie am Telefon sprechen, auch sehen. Der Bildschirm kann nicht nur verwendet werden, um den Gesprächspartner zu sehen, sondern auch, um Dokumente zu studieren, Fotos anzuzeigen und Passagen aus Büchern zu lesen.“
Er sagte also nicht nur die Videotelefonie, sondern auch die Multifunktionalität vieler unserer Geräte voraus. Nicht vorhergesehen hat er, dass wir 2014 angesichts der Zunahme an Wearable Technologies beginnen, Tablets, Smartphones und selbst das Bildschirm-Konzept schon wieder hinter uns zu lassen. Mit intelligenten Armbanduhren, Brillen und sogar Perücken, mit denen aktuell experimentiert wird, ändert sich erneut die Art und Weise, wie wir Technologie nutzen. Auch diese Geräte, die uns heute an SciFi erinnern, werden schnell Teil unseres Alltags werden.

Eine weitere Vorhersage von Asimov bezieht sich auf Bildung und Technologie. Er erwähnt ein Exponat auf der Weltausstellung: „General Electric stellt heute die Schule der Zukunft vor, in der gegenwärtige Gegebenheiten wie Videoüberwachung und programmierte Bänder den Lehrprozess unterstützen.“
Viele würden Unterricht anhand von Videobändern heutzutage für völlig überholt halten. Die Technik, die unseren Kindern beim Lernen hilft, übertrifft die Vorhersagen von Asimov bei weitem, und anhand von Drahtlostechnologie können sogar Vorschüler Tablet-Computer im Klassenzimmer nutzen. Dass Lehrer ihre Schüler auffordern, ihr Tablet herauszuholen, wird in nicht allzu langer Zeit genauso selbstverständlich sein wie vor einigen Jahren, den Fernseher auf einem Wagen ins Klassenzimmer herein zu rollen.

Zum Thema Bildung führte Asimov weiter aus: „Oberschülern werden die Grundlagen der Computertechnik vermittelt, und sie werden in der Binärarithmetik bewandert sein.“
Während Kinder heute im Umgang mit Technologie und dem Internet firm sind, können nicht viele behaupten, dass sie es auch in Binärarithmetik sind. Hier setzt mit dem neuen Trend von „Programmierclubs“ in Schulen erst jetzt ein Wandel ein. Ich bin sicher, dass diese zunehmend Verbreitung finden werden. Denn mit der technischen Weiterentwicklung werden Arbeitgeber auf Mitarbeiter angewiesen sein, die über ein tieferes Verständnis der Funktionsweise verfügen.

Zum Schluss erklärte Asimov: „Nicht alle Menschen auf der Erde werden die Technik der Zukunft vollumfänglich nutzen können.“
Tatsächlich ist die Welt, in der wir heute leben – mit flächendeckendem Internetzugang und technischen Geräten in den Taschen der meisten Menschen – auf die Industrienationen beschränkt. Für viele Länder ist Technik, die für uns selbstverständlich ist, in so weiter Ferne wie für Asimov vor 50 Jahren. Dies wird sich jedoch angesichts sinkender Technologiekosten ändern.

Es ist erstaunlich, wie viele Entwicklungen der modernen Welt Asimov vorhergesehen hat. Ebenso faszinierend ist, wie stark Drahtlostechnologie unseren Alltag in nur 50 Jahren verändert hat. Die Vernetzung unserer Welt, in der sogar Armbanduhren und Perücken mit Netzwerken eine Verbindung herstellen können, nimmt stetig zu. Dieses Phänomen wird mittlerweile als Internet der Dinge bezeichnet. Eine Konsequenz daraus für Unternehmen: Die Arbeit von IT-Experten wird immer schwieriger, was das Management und die Pflege solch komplexer Netzwerke angeht. IT-Manager werden sich mit Wissen und Technologie rüsten müssen, um zahlreiche neue Geräte verwalten und überwachen zu können.

Doch nicht alle Vorhersagen von Asimov sind eingetreten. So haben wir zum Beispiel noch nicht alle Fenster durch „Elektrolumineszenz-Bildschirme“ ersetzt, und wir essen auch keine aus Algen bestehenden Riegel, die nach „Truthahn und Steak“ schmecken. Dies ist glücklicherweise und mit großer Sicherheit: Die Realität? Nein, Science Fiction!

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