MIPS Technologies: Industrieweit erster 64-bit Multi-threaded Multiprozessor IP-Core „Prodigy“

Technologie-Kombination zielt auf Networking, Storage, Mobile und Digital Consumer ab
MIPS Technologies: Industrieweit erster 64-bit Multi-threaded Multiprozessor IP-Core "Prodigy"

SUNNYVALE, Calif. – 30. März 2011 – MIPS Technologies kündigt den industrieweit ersten IP-Core an, der eine 64-bit Prozessorarchitektur mit simultaner Multi-Threading Technologie (SMT) kombiniert. Es ist der erste IP-Core einer neuen Serie mit Codenamen „Prodigy“, der im Laufe des Jahres offiziell vorgestellt wird. Mit der Kombination aus einer 64-bit Architektur, SMT Technologie und Coherent Multiprocessing in einem betriebsfertigen IP-Kern bietet MIPS dem Massenmarkt schnellen Zugang zu Leistung, Effizienz und Skalierbarkeit für Designs in den Bereichen hoch entwickeltes Networking, Storage, Mobile und Digital Consumer.

MIPS Technologies verweist auf eine lange Historie und großes Know-how beim 64-bit Processing. Das Unternehmen hat seine MIPS64® Architektur an viele Kunden in unterschiedlichen Märkten einschließlich Networking, Storage und Server lizensiert. Vor allem Anwendungen in diesen Märkten kommt der größere Adressbereich und der höhere Datendurchsatz einer 64-bit Architektur zu Gute. Auch bei der Multi-Threading Technologie bietet MIPS umfangreiche Expertise: So melden viele der Lizenznehmer bedeutende Steigerungen der Leistung und der Effizienz des Gesamtsystems dank MIPS-Based? Multi-Threaded Prozessoren. Die SMT Technologie verspricht noch höhere Leistung und Effizienz dank der Ausführung von mehreren Befehlen aus mehreren Threads für jeden Taktzyklus.

„Bedenkt man die Erfahrung von MIPS sowohl bei Multi-Threading als auch beim 64-bit Processing, ist ein solcher IP-Core der normale nächste Schritt“, so Joseph Byrne, Analyst bei der Linley Group und Autor von „A Guide to CPU Cores and Processor IP“. „Es ist genau der richtige Zeitpunkt, dieses Produkt anzukündigen, denn die nächste Generation der Kommunikations- und Networking-Produkte wird praktisch unbegrenzte Adressfelder benötigen. Immer kompliziertere Anwendungen benötigen mehr Speicher, aber der Zugriff mit 32-bit Adressen ist grundsätzlich eingeschränkt, was sich zusehends als Hindernis entpuppt. Früher oder später wird für viele Embedded Anwendungen der Umstieg auf 64-bit Architekturen notwendig, da sie einen praktisch unbegrenzten Adressbereich erlauben.“

„Mit unserem in Kürze erscheinenden Core können unsere Kunden schnell und einfach MIPS64 Lösungen entwickeln – und zwar zu einem Bruchteil der Kosten und Zeit, verglichen mit dem Design eines eigenen 64-bit Cores“, betont Art Swift, Vice President Marketing and Business Development, MIPS Technologies. „Mit unserer Lösung können unsere Kunden nicht nur die Vorteile des 64-bit Prodigy IP-Core nutzen, sondern auch die damit zusammenhängende Infrastruktur und unser ausgereiftes Ecosystem.“

Die Prodigy Core-Familie wird die nahtlose Code-Kompatibilität und eine elegante Aufwärts-Migration zwischen den MIPS32® und MIPS64 Architekturen ermöglichen. Sie setzt die Tradition fort, die mit der Vorstellung des MIPS R4000® Mikroprozessors in 1991 begann. Dieser weltweit erste 64-bit Mikroprozessor begründete die lückenlose binäre Kompatibilität zwischen allen 32-bit und 64-bit MIPS Implementierungen.

Über MIPS Technologies (www.mips.com):
MIPS Technologies, Inc. (Nasdaq: MIPS) ist ein führender Anbieter von branchenweit standardisierten Prozessorarchitekturen und Cores. MIPS-basierte Designs sind bereits in vielen bekannten Produkten aus den Bereichen Home Entertainment, Kommunikation, Networking und tragbare Multimediaausrüstung. Dazu zählen z. B. in die Breitband-Kommunikationsgeräte von Linksys, DTVs und Unterhaltungssysteme von Sony, DVD-Recorder von Pioneer, digitale Settop-Boxen von Motorola, Netzwerk-Router von Cisco, 32-bit Mikrocontroller von Microchip Technology und Laserdrucker von Hewlett-Packard. MIPS Technologies wurde 1998 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Sunnyvale, Kalifornien, und unterhält Büros in der ganzen Welt.

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