Mobile Threat Report 2014 von Lookout

Mobile Threat Report 2014 von Lookout

Mobile Threat Report 2014: Chargeware-Verbreitung wächst in Deutschland

Lookout, Experte für mobile Sicherheit, präsentiert den Mobile Threat Report für 2014. Welche Bedrohungen für Mobilgeräte waren im vergangenen Jahr besonders schädlich? Und wovor sollten sich Nutzer und Unternehmen im neuen Jahr schützen?

2014 lagen die Erkennungsraten von Malware in Deutschland bei 3 Prozent, wie in 2013. Jedoch erhöhten sich die Funde von Chargeware: dieser Trojaner blendet aufdringliche Werbung ein, die Nutzer mobiler Geräte zwar stört, aber auch gleichzeitig persönliche Daten sammelt. Lookout hat für den Mobile Threat Report Erkennungsdaten aus seiner Datenbank analysiert, die mehr als 60 Mio. Nutzer weltweit umfasst.

Der spezielle Report für Mobile Bedrohungen für Unternehmen erhält Informationen zu den Risiken für Unternehmen, zu Cases und auch Tipps für Unternehmen, die eine Sicherheitsstrategie für die Mobilnutzung erstellen möchten.

Zusammenfassung des „Lookout Mobile Threat Report 2014“:

1) Chargeware nimmt besonders in Deutschland zu: Infizierte Premium-SMS, vor allem SMSCapers, machen hierzulande mittlerweile sieben Prozent der Bedrohungen aus. 2013 waren es noch zwei Prozent. Die Anzahl der Funde in Frankreich und Großbritannien lagen zwar im Durchschnitt höher, aber die Anzahl ist dort stark im letzten Jahr gesunken, was als Zeichen gedeutet wird, dass die Bemühungen der Aufsichtsbehörden und Security-Unternehmen zum Eindämmen des Missbrauchs durch Premium-SMS-Dienste erste Früchte tragen.

2) Malware lernt: 2014 tauchten weltweit verstärkt neue Taktiken auf, wie z.B. Ransomware. In Deutschland sind bereits zwei der Top 5 Bedrohungen für Mobilgeräte dieser neuen Kategorie zuzuschreiben. Ransomware ist eine Art Malware, die Nutzer aus ihren eigenen Geräten aussperrt und eine Art Lösegeld fordert, um das Gerät wieder zu entsperren.

3) Neue Smartphones bereits infiziert: Lookout hat 2014 einige Bedrohungen entdeckt, die auf einen Eingriff in die Lieferkette von Smartphones hindeuten. Das bedeutet, dass Malware schon auf fabrikneue Geräte vorinstalliert wurde. Beispiele sind hier DeathRing oder eine Variante von Mouabad.

4) Malware schützt sich selbst: Lookout identifizierte letztes Jahr außerdem eine neue Variante von NotCompatible – damit könnten Angreifer in sichere Unternehmensnetzwerke eindringen. Die Malware bedient sich komplexer Selbstschutzmechanismen, um unentdeckt zu bleiben und Gegenmaßnahmen zu verhindern.

5) Adware wurde bekämpft: „Nur“ noch acht Prozent der mobilen Bedrohungen in Deutschland sind Adware. Im vergangenen Jahr betrug der Anteil noch 27 Prozent. Adware sind Apps, die für Inhalte oder Dienste Gebühren erheben, ohne den Nutzer ausreichend darüber zu informieren.

Über Lookout
Lookout schützt mit seinen Sicherheitslösungen Nutzer, Unternehmen und Netzwerke vor mobilen Bedrohungen. Mit der weltgrößten Schadsoftware-Datenbank und 50 Millionen Nutzern in 400 Mobilfunknetzen in 170 Ländern verhindert Lookout präventiv Betrug und ermöglicht Datensicherheit und -schutz. Das Unternehmen hat seinem Hauptsitz in San Francisco und eine Europa-Niederlassung in London. Es wird von zahlreichen renommierten Investoren finanziert, darunter die Deutsche Telekom, Qualcomm, Andreessen Horowitz, Khosla Venture oder Peter Thiels Fonds Mithril Capital.

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