Black Box mit virtuellen Infrastrukturen auf der SPS IPC Drives 2016

Verbesserte Prozesse und längere Lebenszeit der Infrastruktur dank KVM (Keyboard, Video, Maus)-Technologie

Black Box mit virtuellen Infrastrukturen auf der SPS IPC Drives 2016

Black Box zeigt auch in diesem Jahr wieder auf der SPS IPC Drives sein Portfolio für die Automation

Der Spezialist für industrielle Prozesskontrolle und HMI-Anwendungen Black Box zeigt auf der SPS IPC Drives (22. bis 24.11.2016 in Nürnberg), wie die Zukunft der IT-Infrastruktur für industrielle Signalverteilung, -Verlängerung und -Schaltung schon heute umgesetzt werden kann. Auch im industriellen Umfeld und insbesondere in Leitstellen gewinnen die Themen 4K und virtuelle Desktop-Infrastrukturen immer mehr an Bedeutung. Auf dem Stand von Black Box (2-430) werden entsprechend die neuesten Lösungen in den Bereichen Virtual Desktop Infrastructure (VDI) und latenzfreies High Performance-KVM präsentiert, jedoch auch Produkte für die eigentlichen Signalwege (Kabel) und Netzwerkkomponenten wie industrielle Switches und Medienkonverter.

Die räumliche Trennung von Arbeitsplatz und Rechnern ist insbesondere im industriellen Umfeld sinnvoll. Durch die state-of-the-art-KVM-Technologie von Black Box können Rechner, Server und Industrie-Steuerungen in geschützten und klimatisierten Räumen platziert werden, was ihre Lebensdauer erheblich verlängert und die Sicherheit steigert. Gleichzeitig können die Prozesse auf diese Weise optimiert und Redundanz realisiert werden: Der Anwender kann im Fehlerfall einfach vom Primär-PC auf den Sekundär-PC umschalten – und die Produktion kann störungsfrei weiterlaufen. Aber nicht nur in der Fertigungsanlage direkt, auch in den Leitstellen spielt KVM eine entscheidende Rolle. So können mit 4Site flex vier Rechner bzw. Videoquellen kontrolliert und alle gleichzeitig auf einem Monitor überwacht werden (4-zu-1-KVM) – und das in Echtzeit! Mit vier Anzeigeoptionen, Auflösungen bis 1920×1200 und transparentem USB 2.0 bleiben alle Prozesse unter Kontrolle. Der ServSwitch TC sorgt für einfache und effektive Steuerung durch seine Glide & Switch-Funktion: Hier wechselt man zwischen den verschiedenen Computersystemen, indem man den Mauszeiger einfach von Monitor zu Monitor zieht. Eine einfache intuitive Steuerung ist auch bei der neuen ControlBridge gegeben: Das Steuerungssystem dient als zentraler Integrationspunkt der angeschlossenen Infrastruktur, die mittels Touchscreen kontrolliert wird. Auf diese Weise wird die Bedienung wesentlich erleichtert und die Nutzer können sich auf ihre Aufgaben und nicht auf die Technologie konzentrieren.

Die auch im rauen Industrie-Einsatz bewährte DCX-Serie wurde erst kürzlich um ein 10-Port-Gerät erweitert. Die leistungsfähige digitale Kreuzschiene bietet in allen Varianten schnelles, sicheres und kosteneffektives Schalten von HD-Videos, Audio und USB-Signalen und überträgt alle Videoinhalte ohne jegliche Komprimierung und Verzögerung. Die redundante Stromversorgung sorgt dabei für eine hohe Ausfallsicherheit.

Auch im Fertigungsbereich und in Produktionsanlagen werden mittlerweile zunehmend Rechner virtualisiert. Hier baut InvisaPC die Brücke zwischen klassischem KVM und virtuellen Maschinen. Mit dem kompakten Gerät können nicht nur DVI, USB HID, USB 2.0 sowie Audio verlängert und geschaltet, sondern auch virtuelle Maschinen mit RDP 7.1/8 Remote FX gesteuert werden. Das IP-basierte System benötigt dabei nur geringe Bandbreiten von maximal 35Mbit für die Übertragung von HD-Bewegtbildern (1080p).

Dem Trend zu 4K trägt Black Box unter anderem mit dem neuen 4K60-Modul für das bewährte und in der Industrie vielfach eingesetzte DKM-System Rechnung. Hierbei muss dank der modularen Bauweise lediglich die entsprechende neue Karte eingebaut bzw. ergänzt werden. So sind die Nutzer auf dem neusten Stand der Technik, ohne dabei komplette Geräte ersetzen zu müssen. Das DKM-System ermöglicht die flexible und sofortige Matrix-Umschaltung und erlaubt nicht nur die problemlose Bedienkanal-Verlängerung zahlreicher Videoformate, sondern auch beliebige Konstellationen der Kreuzschiene – egal ob ein einziger User 287 Rechner schalten oder etwa 50 Mitarbeiter Zugriff auf bis zu 238 Rechner haben sollen. Dabei ist eine räumliche Trennung von Arbeitsplatz und Rechner/Server von bis zu 140 Metern (über CATx) bzw. 10 Kilometern (über Glasfaser) möglich. Darüber hinaus gewährleisten redundante, im Betrieb wechselbare Netzteile zusätzlich eine hohe Verfügbarkeit, wodurch sich das Gerät besonders für kritische Einsatz-Szenarien wie der Produktion eignet. Eine Signalverlängerung über 300 Metern (1080p) bzw. 40 Metern (4K UHD) über ein Standard-Multimodekabel ermöglicht der neue, nur gut streichholzschachtelgroße 4K-Extender. Das überaus kompakte Gerät verlängert Auflösungen bis zu 4K UHD (3840×2160) und unterstützt neben USB HID auch transparentes USB 1.1 für Touchscreen- oder KVM-Anwendungen.

Neben High-Performance-KVM-Switches und -Extendern präsentiert Black Box Kabel und Netzwerkkomponenten für den Einsatz in rauen Umgebungen. So sind die robusten INDRy II Ethernet Switches in zwei Varianten erhältlich: Die Managed-Version (INDRy II L) sind ist mit zehn 10-/100-/1000 Mbps Kupfer-Ports ausgestattet (RJ-45), vier weitere Multirate SFP-Anschlüsse erlauben Glasfaser-Uplinks. Die leistungsstarken Features und das umfängliche Management des INDRy II L bieten alle erweiterten Filter und Multicast-Algorithmen, die benötigt werden, um ein hochverfügbares und schnelles Netzwerk möglichst einfach zu priorisieren, partitionieren und organisieren. Die kleinere, nicht gemanagte Variante (INDRy II S) ist vor allem für gängige Industrieanwendungen ausgelegt, die kein komplexes Setup benötigen. Hier stehen vier 10-/100-/1000 Mbps Kupfer-Ports sowie ein flexibler Multirate SFP-Anschluss zur Verfügung. Alternativ sind die gehärteten INDRY Switche auch mit Power over Ethernet Plus erhältlich zur Versorgung ferne PoE-Geräte wie Überwachungskameras oder Access Points.

Black Box (NASDAQ: BBOX) ist weltweit einer der größten Anbieter von KVM-, AV-, Netzwerk- und Infrastruktur-Lösungen. In diesen Bereichen sowie mit Dienstleistungen in der Sparte Telekommunikation unterstützt das Unternehmen mehr als 175.000 Kunden in 141 Ländern mit 194 Niederlassungen. Mit dem europäischen Tech Support Center, in dem mehr als 50 erfahrene technische Mitarbeiter ausschließlich für eine kompetente technische Beratung zuständig sind, bietet Black Box international und vor Ort ein einzigartiges Serviceprogramm. Black Box kombiniert dabei Produkte aus einem umfangreichen Portfolio mit mehr als 10.000 IT-Produkten und Wissen rund um aktuelle Technologien und Trends zu individuellen Lösungen, die optimal auf den Kundennutzen abgestimmt sind.

Der Hauptsitz der Muttergesellschaft Black Box Corporation ist in Pittsburgh, USA. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 3.800 Mitarbeiter, darunter 65 in Deutschland. Die Black Box Deutschland GmbH ist seit 1984 am deutschen Markt. Zum Kundenstamm gehören kleine und mittelständische Betriebe sowie Großunternehmen aus unterschiedlichen Branchen, wie Industrie, Telekommunikation, Rundfunk, Transport, Gesundheit und öffentliche Verwaltung sowie Banken und Versicherungen.

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