Hochsicher verschlüsselte Kommunikation im Handyformat

embedded brains entwickelt Hardware, mechanische Komponenten und Strategie des Power Managements für Plug & Play Personal Security Device genucard 3

Hochsicher verschlüsselte Kommunikation im Handyformat

genucard 3: Device für VS-NfD-Kommunikation im Handy-Format (Bildquelle: genua GmbH)

Der Puchheimer Systementwickler embedded brains hat die Hardware, die mechanischen Komponenten und die Strategie für das Power Management für das kompakte Personal Security Device genucard 3 der genua GmbH, einem deutschen Spezialisten für IT-Sicherheit, entwickelt. Mobile Anwender können sich von unterwegs oder aus dem Home Office sicher mit dem Firmennetzwerk verbinden und darauf zugreifen. Das kompakte Device kann einfach via USB mit jedem Laptop und jeder Workstation verbunden werden und ermöglicht über ein Virtual Private Network (VPN) den Zugriff auf sensible Daten in eingestuften Netzen. Gegenüber der Vorgängerversion bietet die genucard 3 diese Vorteile: Dualband-Wi-Fi für performante WLAN-Anbindung, Authentisierung per PIN-Eingabe direkt am Gerät und Device im praktischen Handy-Format. Das Zulassungsverfahren bis zur Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) läuft derzeit beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Performante WLAN-Anbindung mit Dualband-Wi-Fi

Mitarbeiter im Home Office oder auf Reisen können mit der genucard 3 einfach auf Behörden- oder Firmennetze zugreifen: Die genucard lässt sich an jeden Laptop und PC anbinden und erzeugt eine verschlüsselte Verbindung (VPN) zur eingerichteten Gegenstelle im Netzwerk. Mögliche Verbindungswege sind WLAN inklusive öffentliche Hotspots, Mobilfunk sowie auch Ethernet. Sollte aufgrund zahlreicher überlagernder WLANs Übertragungsstörungen drohen, weicht die genucard 3 mittels Dualband-Wi-Fi in andere Frequenzbereiche aus. Bereits in Kürze können Behörden, die Bundeswehr wie auch Firmen im Geheimschutzbereich die genucard 3 so einsetzen, dass Mitarbeiter auch im Remote Access einen sicheren Zugriff auf sensible VS-Daten haben: Die Zulassung bis zur Geheimhaltungsstufe VS-NfD ist beim BSI beantragt.

Anwenderfreundliche Zwei-Faktor-Authentisierung gemäß BSI-Standard

Die Anwender authentisieren sich für den Zugang zu sensiblen Netzen auf dem handlichen Device (ca. 86x15x161 mm) mittels PIN-Eingabe über ein Pad sowie per Smartcard. Damit ist die zwei-Faktor-Authentisierung – eine Sicherheitsvorgabe des BSI – anwenderfreundlich umgesetzt. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal der genucard ist die Unabhängigkeit vom angeschlossenen Rechner, da die Lösung auf autarker Hardware mit eigenem Betriebssystem läuft. So bleibt die genucard funktionsfähig und schützt das eingestufte Netzwerk, selbst wenn der angeschlossene Rechner durch unvorsichtigen Umgang kompromittiert sein sollte.

Geringer Aufwand durch zentrales Management

Die Administration der eingesetzten genucards erfolgt über eine zentrale Management Station. So lassen sich viele Mitarbeiter mit wenig Aufwand an eingestufte Netze anbinden. Die Bundeswehr, zahlreiche Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen im Geheimschutzbereich setzen die Vorgängerversion der genucard 3 bereits seit mehreren Jahren in großen Stückzahlen ein.

Bildquelle: genua GmbH

Über die embedded brains GmbH

Die embedded brains GmbH mit Hauptsitz in Puchheim bei München ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das auf maßgeschneiderte Soft- und Hardwareentwicklung für leistungsstarke Single- und Multicore-Systeme spezialisiert ist. embedded brains steht den Kunden auch als Berater zur Seite und versetzt sie in die Lage, ihr Projekt selbständig umzusetzen. Ihre umfangreiche Expertise ermöglicht es den Experten von embedded brains, Technologien, die sie in einem Bereich etablieren konnten, in einen anderen Bereich zu übertragen, egal ob Telekommunikation, Industrieautomation, Consumerprodukte, Automotive, Luft- und Raumfahrt. Die Consulting-Leistung reicht von der Konzepterarbeitung, über die Erarbeitung von technischen Lösungsmöglichkeiten bis zu deren Umsetzung.

Das Unternehmen wurde 2005 von den Diplom-Ingenieuren der Elektrotechnik, Peter Rasmussen und Thomas Dörfler, gegründet. Beide verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung und fundierte technische Expertise in der Systementwicklung. Zuvor waren beide für Unternehmen wie Dornier, Eurocopter, Siemens, Alcatel Siemens, Thomson, Telenorma und Hilf Microcomputer-Consulting als Berater und Mitarbeiter tätig.

Die Geschäftsführer und ihr Entwicklerteam beraten und begleiten Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen über den ganzen Entwicklungsprozess hinweg und übernehmen mit Hilfe von Partnerunternehmen nach Abschluss der Prototypenentwicklung auch die Serienüberführung und Fertigung.

Zu den Kunden von embedded brains zählen unter anderem die ESA, BMW, E&K Automation, Bang & Olufsen, Fraunhofer ESK und Fraunhofer ITWM, Tyco Electronics, MAN Diesel & Turbo sowie Bosch Rexroth AG.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.embedded-brains.de

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