Das iPad (http://getprice.de/preisvergleich/getprice2005/Produkte/262429.html)
gilt nach wie vor als Referenz im Sektor der Tablet-PCs. Dass sich dies bald ändern könnte, haben zahlreiche Vorstellungen auf den letzten Elektronikmessen gezeigt. Tablets wie das Samsung Galaxy Tab 10.1 oder auch das RIM Blackberry Playbook weisen sich als Highend-Geräte aus, die mit hochwertiger Verarbeitung und tadelloser Optik überzeugen. Apple ist dadurch gehörig unter Druck geraten, hat sich mit Infos zum iPad 2 aber dennoch stark zurückgehalten und war auch so auf keiner der Messen vertreten. Es war also mehr als spannend zu sehen, ob Apples neuster Tablet-PC das Potential hat, wieder die Spitzenposition übernehmen zu können. Apple hat letzte Woche nun das iPad 2 vorgestellt und man kann mit Sicherheit sagen, dass das neue iPad wieder ein Anwärter für den Platz an der Sonne ist.
Das iPad 2 wird von einem 1 Gigahertz Dual-Core-Prozessor angetrieben, der die Arbeitsgeschwindigkeit verdoppeln und die Grafikleistung um einiges nach oben treiben soll. Die bisherigen ersten Eindrücke der Tester vor Ort können dies noch nicht bestätigen, da noch keine entsprechenden Apps und Spiele verfügbar waren, die das neue iPad an seine Grenzen bringen könnten. Darüber hinaus kommt der neue Apple-Tablet-PC mit 2 Kameras daher. War zunächst unklar, ob Apple überhaupt eine Kamera einbaut, dürften Anhänger des Konzerns erleichtert sein, dass sich Steve Jobbs und Co. für eine Frontkamera und eine rückwärtige Kamera erwärmen konnten. Dennoch zeugen die beiden nicht von zu großer Qualität. Die Frontkamera für Videochats weist nur eine niedrige VGA-Auflösung auf, die gerade in Zeiten von HD-Videochats recht armselig wirkt. Die Kamera auf der Rückseite kommt mit 1 Megapixel daher und ist zu einer Auflösung von 720p fähig. Auch hier hinkt der Apple-Neuling gehörig der (Android-)Konkurrenz hinterher, die längst einen Standard von 5 Megapixel mit sich bringt.
Die Kameras sind aber auf den ersten Blick aber auch das Einzige, was enttäuscht. Das iPad 2 ist nun deutlich leichter und schmaler als sein Vorgänger. 80 Gramm weniger müssen Besitzer jetzt stemmen, was das Halten des Geräts wirklich deutlich erleichtern dürfte. Weiterhin ist es 33 Prozent dünner als das Ur-iPad und somit sogar schmaler als das iPhone 4. Ansonsten hat Apple nur wenig verändert. Die Displaygröße beträgt nach wie vor 9,7 Zoll, was von Steve Jobbs auch vorher angekündigt worden ist, da er diese Größe für die ideale Größe für einen Tablet-PC hält, und bringt die gleiche Auflösung von 1024 x 768 Pixel mit sich. Die Hoffnung einiger Fans auf das iPhone-4-Retina-Display wurde hier somit nicht erfüllt, dieses dürfte aber dann beim iPad 3 zur Anwendung kommen. Als Betriebssystem kommt das neue 4.3 iOS zum Einsatz, das für eine einfache und intuitive Bedienung sorgen dürfte. Apple hat in dieser Hinsicht ja bisher noch nie enttäuscht.
Als absolutes Highlight wurde auch das Zubehör „Smart Cover“ präsentiert. Ein in unterschiedlichen Farben erhältliches Magnet-Cover, das das Display vor Beschädigungen und Schmutz schützen soll. Im Vergleich zu den alten iPad-Hüllen wirkt die neue Variante kleiner, leichter und praktischer, da es nur noch den Bildschirm abdeckt und nicht mehr das ganze iPad umhüllt. Wie die Schutzhüllen letztendlich beim Kunden ankommen, wird sich zeigen, ein sinnvolles Zubehör ist es aber allemal, um das teure Stück Elektronik schick schützen zu können.
Die aber wohl beste Nachricht zum Schluss, die wohl nicht nur die hartgesottenen Fans unter uns interessieren dürfte. Das iPad 2 wir bereits ab dem 25. März bei uns in Deutschland erhältlich sein. Zudem wird es nicht mehr nur eine schwarze, sondern auch eine weiße Variante geben. Hinsichtlich der Festplatten-Staffelung (16, 32 oder 64 GB) und der Wahl zwischen Modellen mit WLAN und Modellen mit WiFi und 3G hat sich nichts geändert. Preislich gibt es noch keine eindeutigen Zahlen. Die Dollarpreise sind bei Einführung identisch mit denen des Ur-iPads, ähnliches dürfte für die Europreise auch zu erwarten sein.
Apple hat also trotz der Zurückhaltung in den letzten Monaten nicht geschlafen und fleißig am neuen iPad gebastelt. Steve Jobbs ist mit dem iPad 2 wohl keine Revolution gelungen, doch eine ordentliche Aufwertung ist definitiv auszumachen. Ob Besitzer des ersten iPad nun auch das iPad 2 brauchen, wird erst ein Praxistest zeigen, der die Bedienung und die Leistungsstärke genauer prüfen und ausloten lässt.
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