Kinostart Blackhat: Lookout räumt mit Top 5 Mythen über Hacker auf

Kinostart Blackhat: Lookout räumt mit Top 5 Mythen über Hacker auf

John Hering, Mitgründer und CTO von Lookout, räumt mit den Vorurteilen über Hacker auf

München, 03.02.2015 – Am 5. Februar startet der Film Blackhat in den deutschen Kinos. Er zeigt eindrücklich, zu was Hacker heutzutage fähig sind. Gleichzeitig kursieren noch immer viele Vorurteile über den „Hacker an sich“. Lookout, Experte für mobile Sicherheit, hat sich von „Blackhat“ dazu inspirieren lassen, die fünf größten Mythen über Hacker aufzudecken.

Kevin Mahaffey, Mitbegründer und Chief Technology Officer von Lookout, räumt mit Vorurteilen über Hacker auf:

1. ALLE HACKER HÖREN TECHNO UND PROGRAMMIEREN IM HOTEL MAMA
Ja, Hacker könnten tatsächlich Techno-Musik hören und noch bei den Eltern wohnen. Ebenso könnten sie aber auch einen Hund, eine Familie oder ein Haus in Hollywood oder München haben. Hacker kommen aus den unterschiedlichsten Gegenden und sozialen Schichten. Und nein, sie haben nicht immer lange Haare.

2. ALLE HACKER SIND KRIMINELLE
Das stimmt nicht. Hacker können in drei Gruppen aufgeteilt werden:

– White Hat: Diese Experten hacken für den guten Zweck; sie nutzen ihr Können und Talent, um z.B. das Internet zu schützen
– Black Hat: Die Bösen, die mit verschiedenen Taktiken versuchen, in Systeme einzubrechen, um z.B. Daten zu stehlen
– Grey Hat: Hacker, die vielleicht mit guten Vorsätzen agieren, aber nicht immer legale Wege nutzen, um ihr Ziel zu erreichen

Hacker sind extrem experimentierfreudig: manchmal zerstören Hacker auch Systeme, um diese dann besser zu machen. Hacker sind dann eine Art MacGyver. Sie wollen niemandem Schaden zufügen – meistens zumindest.

3. ALLE HACKER BRECHEN DIE GANZE ZEIT IN FREMDE COMPUTER EIN
Im Falle von „Black Hats“ ist es eher so, dass sie die Daten angeboten bekommen. Wenn die Informationen nicht geschützt werden, stehen sie ihnen mühelos zur Verfuegung. Diese Methode nennt sich Phishing und wird verwendet um private Daten abzugreifen und diese unter Umständen für kriminelle Zwecke zu nutzen.

4. ES GIBT NUR MÄNNLICHE HACKER
Nein, natürlich sind nicht alle Hacker männlich. Das wird besonders deutlich, wenn man sich in der Szene bewegt oder Foren wie Hacker News verfolgt. Dort tummeln sich viele weibliche Hacker und tauschen ihr eigenes Wissen mit Gleichgesinnten aus. Auch die Teilnehmerzahl der weiblichen Hacker an der Defcon, der weltweit größten Hacker-Konferenz, ist beachtlich.

5. ALLE HACKER KENNEN ANONYMOUS ODER SIND EIN TEIL DES KOLLEKTIVS
Nicht jeder Cyberkriminelle oder Black-Hat-Hacker gehört zum Anonymous-Kollektiv. Die Mitglieder von Anonymous, die ihre Aktionen in Absprache und im Interesse des Kollektivs vornehmen, bezeichnen sich selbst als Hacktivisten oder Aktivisten, die das Hacker-Handwerk beherrschen. Nach einem erfolgreichen Hackerangriff wird oft das Anonymous-Kollektiv beschuldigt, den Hack initiiert zu haben. Das ist jedoch meistens nicht der Fall. Es gibt weltweit viele Hacker, Individualisten und andere Gruppen, die in Systeme eindringen, um die Betreiber über Lücken zu informieren, zu spionieren oder um bestehende Schutzmechanismen zu verbessern und stärker zu machen.

Über Lookout
Lookout schützt mit seinen Sicherheitslösungen Nutzer, Unternehmen und Netzwerke vor mobilen Bedrohungen. Mit der weltgrößten Schadsoftware-Datenbank und 50 Millionen Nutzern in 400 Mobilfunknetzen in 170 Ländern verhindert Lookout präventiv Betrug und ermöglicht Datensicherheit und -schutz. Das Unternehmen hat seinem Hauptsitz in San Francisco und eine Europa-Niederlassung in London. Es wird von zahlreichen renommierten Investoren finanziert, darunter die Deutsche Telekom, Qualcomm, Andreessen Horowitz, Khosla Venture oder Peter Thiels Fonds Mithril Capital.

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